Die „Dutch Swing College Band“ ist erneut zu Gast beim Nikolauskonzert des Hamaland Jazz Club e.V.
4. Dez. 2021 ab 20.00 Uhr im Theater- und Konzertsaal, Gymnasium Georgianum
Am Samstag, dem 4. Dezember 2021 ist es soweit: Der HJC hat die sich bietende Chance genutzt, diese außergewöhnliche Band ein zweites Mal für unser Nikolauskonzert zu verpflichten.
Aufgrund des großen Zuspruchs bei deren letztem Konzert beim HJC in 2016 haben wir uns entschieden, das diesjährige Konzert in den Theater- und Konzertsaal des Gymnasiums Vreden zu verlegen.
Zum einen können wir dort eine größere Anzahl an Zuhörer*innen unterbringen, zum anderen aber auch Corona-bedingt erforderliche Abstandsregeln besser einhalten.
Die Philosophie der Dutch Swing College Band lässt sich ganz einfach so beschreiben:
„Es gibt nur zwei Arten Musik, nämlich gute und schlechte“.
Für den wahren Liebhaber von guter traditioneller Jazzmusik ist die Wahl also sehr einfach, denn es gibt nur eine Dutch Swing College Band. Im Mai 1945 als Amateur/Studenten Combo gegründet, hat sich die DSCBand von da an zu einem weltweit bekannten Jazz-Ensemble entwickelt, das inzwischen alle fünf Kontinente besucht hat.
Die Band hat in den Nachkriegsjahren eine wichtige Pionierrolle gespielt und viele Jugendliche in ihren Bann gezogen durch die in Nordamerika entstandene Musikform, den Jazz.
Während ihres nunmehr 75-jährigen Bestehens wurde die Musik der DSCBand auf nahezu allen Tonträgerarten festgehalten. Außerdem erschien die Band unzählige Male im Fernsehen und in Filmproduktionen. Viele Größen aus der Jazzwelt wurden im Laufe ihres Bestehens von der DSCBand begleitet. Zu Recht wird die DSCBand von vielen Jazzliebhabern als Institution angesehen.
Ein glücklicher Nebenumstand ist wohl, dass die Dutch Swing College Band sich nie als Show- und Flitter-Orchester profiliert hat. Den Musikern ist es gelungen, ihr Publikum in erster Linie mit vortrefflichen Jazzinterpretationen zu fesseln, wobei billige Showelemente völlig fehlten. 1960 wurde die DSCBand ein Berufsorchester. Trotz vieler Veränderungen innerhalb des Orchesters, blieb die musikalische Visitenkarte der DSCBand der traditionelle Jazz.
Die auffallendste Eigenschaft der Band war von Anfang an immer ein eigener, deutlich erkennbarer Stil. Das heißt: eigene Interpretationen, Arrangements oder Kompositionen und keine Kopien von Aufnahmen alter amerikanischer Meister.
Auch die heutige Besetzung der Dutch Swing College Band bürgt noch immer für professionelle Interpretationen traditioneller Jazzmusik auf Weltniveau!
Aktuelle Besetzung:
- Keesjan Hoogeboom: Trompete, Gesang
- David Lukács: Klarinette, Sopran-, Tenorsaxophon
- Bert Boeren: Posaune
- Peter Kanters: Banjo, Gitarre
- Adrie Braat: Bandleader, Kontrabaß
- Anton Burger: Schlagzeug
Der Ticketverkauf erfolgt online über den Menuepunkt „Tickets“ auf der Homepage des HJC.
www.hamaland-jazz-club.de
Diejenigen, die nicht über die Möglichkeit, die Tickets online zu buchen, verfügen, können beim Stadtmarketing Vreden (im kult) Karten mit QR-Code in Papierform erwerben.
Auch die Mitglieder des Hamaland Jazz Club müssen wie oben beschrieben online buchen, bekommen jedoch wegen des ermäßigten Eintritts für die Buchung der Eintrittskarten (max. 2 Personen je Mitgliedschaft) einen speziellen Rabattcode zugeschickt. Dieser Code muss über den Button „Rabattcode“ bei der Ticketbuchung eingegeben werden.
Eintritt für Nichtmitglieder: 25,00 €
Eintritt für Mitglieder des HJC: 10,00 €
Einlass: ab 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr
Seien Sie bitte frühzeitig da, da das Kontrollieren der Tickets und der Corona-Impf- und Testbescheinigungen und Personalausweise einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
Alle, die an dieser Veranstaltung teilnehmen, wollen sich bitte vorab über die am Tag der Veranstaltung geltenden Coronaregeln informieren. Momentan gilt die 3-G Regelung (geimpft, genesen oder getestet unter Vorlage eines tagesaktuellen Schnelltests)
Wir bitten Sie aber dennoch, sich rechtzeitig vor dem Konzert noch einmal über die aktuelle Situation zu informieren und die geforderten Nachweise mitzubringen, da sich bis dahin die Auflagen durchaus noch ändern können.
Ihr HJC
Junge Entdecker programmieren Roboter und stellen Limonade her
Forscherferienpraktikum am Gymnasium Georgianum
Donnerstagmorgen um 10.00 Uhr am Gymnasium: Die Aufregung ist spürbar. Sowohl die Eltern als auch besonders die Grundschüler*innen aller Vredener Schulen konnten es kaum abwarten: „Was machen wir denn?“, fragte eine Viertklässlerin. „Stimmt es, dass wir alles selber machen dürfen?“, wollte ein neugieriger Junge wissen. Schon vor einiger Zeit hatten die Schüler*innen aller Vredener Grundschulen eine Einladung des Gymnasiums bekommen. 84 junge Nachwuchsforscherinnen und -forscher sind gekommen – und das in den Herbstferien.
Nach der langen Pause aufgrund von Corona hatten sich die Lehrer*innen Elmar Horbach, Daniel Wieltsch, Bernd Gottheil, Andreas Kottemölle und Sofia Wiggers etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
An einem Tag programmierten die kleinen Entdecker*innen Roboter. Es mussten vorher festgelegte Wege gefahren, die mit jeder Aufgabe schwieriger wurden. Für die besonders Schnellen kamen andere Aufgaben hinzu, wie das Einsammeln von Gegenständen mit Greifarmen oder die Benutzung eines Klangsensors. Unterstützt wurden die Grundschüler*innen von der Jahrgangsstufen 9 und 12, die ebenfalls ihre Freude am Entdeckergeist und Forscherdrang der Viertklässler* hatten.
Am anderen Tag ging es dann in die Räume der Chemie. Es wurde Limonade selbst hergestellt, die den Schüler*innen besser schmeckte als die gekaufte Zitronenlimonade. „Warm plus warm = kalt! Wie soll das denn funktionieren?“ wollten die fleißigen Entdeckerinnen und Entdecker dann noch herausbekommen. Nach einer wirklich aufwändigen Reihe von Untersuchungen, die von einer ganzen Reihe von Chemie-Leistungskursschülern der 12. Klasse fachmännisch begleitet wurde, stand schließlich fest: Wasser, Eis und Salz sind die ideale Mischung, um die Limonade zu kühlen. Immerhin wurde die Eis-Salz-Wasser-Mischung minus drei Grad kalt.
Die Zeit verging wie im Flug und eigentlich wollten viele Grundschüler*innen und gerne noch weiterforschen. Auch die Lehrer*innen haben diese besonderen Ferientage genossen und alle konnten am Freitagnachmittag zufrieden und ein ganzes Stück schlauer in das letzte Ferienwochenende starten.