Die Stadt Vreden ist sehr gut aufgestellt was Corona- Schnelltests angeht, aber nun sollen auch die umliegenden Dörfer und Bauernschaften die Gelegenheit bekommen sich vor Ort testen zu lassen. Die Idee, so Alexandra Ernst, ist dort Menschen auf das Coronavirus zu testen, wo es noch keine Möglichkeit gibt sich testen zu lassen. Auch Betriebe und Firmen, die ihren Mitarbeitern professionelle Antigenschnelltests anbieten möchten, soll die mobile Teststation angeboten werden. Alexandra Ernst setzt hier auf ein engagiertes Team, welches zum größten Teil ein medizinische Ausbildung hat. Damit eine Planung rechtzeitig möglich ist steht die App chayns zur Verfügung. „Ich hoffe , dass es gerade auf dem Land mit der mobilen Technik klappt und das das Internet zur Verfügung steht.“ Wir sind am Samstag auf dem Lidl Parkplatz angefangen und haben trotz des erneuten Wintereinbruchs diese Woche einen guten Start hinbekommen.
Die aktuellen Termine und Standorte des Mobils findet man unter www.corona-testmobil-vreden.chayns.net
( Anfragen: info@corona-testmobil-vreden.de)
Erfolgreiche Spendenaktion „Mit einer Spende zweimal helfen“!
Vor wenigen Wochen hat der Eine-Welt-Kreis Vreden e.V. im Vredener Anzeiger erneut über die Situation der Menschen in den Partnerprojekten in Brasilien berichtet, aber auch über eine Initiative, die es ermöglicht, mit einer Spende gleich zweimal zu helfen.
Gleichzeitig wurde um finanzielle Unterstützung gebeten.
Dieser Bitte sind wieder viele Vredener*innen mit Ihrer Spende gefolgt. Dafür möchte sich der Eine-Welt-Kreis an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.
Nachdem im Juni bereits eine größere Summe an den Aktionskreis Pater Beda, der eine sichere Übergabe der Spendengelder gewährleistet, überwiesen werden konnte, konnten wir nun noch einmal Geld überweisen und so die Aktion „Mit einer Spende zweimal helfen!“ unterstützen.
Die Verzweiflung vieler Menschen in Brasilien ist groß, vor allem auch hinsichtlich der Beschaffung der nächsten Mahlzeit.
Die Kleinbauern in Brasilien sind ebenfalls in starke Bedrängnis geraten.
Sie sind es, die hauptsächlich die brasilianische Bevölkerung mit Reis, Bohnen, Gemüse und Obst versorgen.
Aufgrund der Schließung der sonst üblichen Wochenmärkte und der Transportschwierigkeiten jedoch sind immer mehr Kleinbauern auf ihrer Ernte sitzen geblieben und haben so ihr Einkommen verloren.
Gleichzeitig breitet sich der Hunger in den Städten weiter aus.
Ziel der Aktion „Mit einer Spende zweimal helfen!“ ist es, dass die Kleinbauern Brasiliens nicht auf ihrer Ernte sitzen bleiben und benachteiligte Familien mit Reis, Bohnen, Gemüse und Obst versorgt werden können, indem die Ernten von kleinbäuerlichen Familien aufgekauft und an diese Familien verteilt werden.
In einem YouTube-Video kommt eine Betroffene selbst zu Wort, schildert ihre Situation und die Situation vieler Familien in Brasilien und bedankt sich auch für die Hilfe „aus der Weite“.
www.youtu.be/kqJPamfI-RA
KAB informiert: Termin fällt aus
Das Corona Virus ist leider noch immer allgegenwertig.
Viele Aktionen und Termine der KAB sind diesem schon zum Opfer gefallen. Am Sonntag, dem 11. April 2021, sollte eigentlich unsere jährliche Hauptversammlung stattfinden. Leider müssen wir diese auf Grund der Situation absagen. Ein neuer Termin wird in den lokalen Medien rechtzeitig bekanntgegeben. Bleiben Sie gesund und denken Sie an die AHA-Regeln.
Aufruf der Vredener Hausärzt*innen
Liebe Patienten*innen,
Sie haben sicherlich aus den Medien erfahren, dass wir ab sofort in unseren Praxen impfen dürfen.
Allerdings ist die Zahl der Impfstoffdosen (noch) begrenzt.
Leider haben wir aus dem Impfzentrum keine Information über bereits erfolgte Impfungen oder einen Termin für eine solche mitgeteilt bekommen.
Das ist wichtig für unsere Arbeitsabläufe. Es spart Zeit und Aufwand für unnötiges Nachfragen per Telefon. Deshalb wenden wir uns heute mit einer Empfehlung und Bitte an Sie:
Wenn Sie einen Termin im Impfzentrum erhalten haben, so nehmen Sie diesen unbedingt wahr. Die Impfdosen in unseren Praxen sind noch begrenzt.
Informieren Sie uns am besten per Mail, Fax oder mit Karte in den Praxisbriefkasten. Telefonleitungen sind gerade jetzt häufig belegt.
Wir möchten und werden Patienten*innen entsprechend einer vorgegebenen Impfreihenfolge (Priorisierung) anrufen und über einen Impftermin bei uns informieren. Dafür brauchen wir unsere Mitarbeiter*innen und freie Telefonleitungen.
Wir bitten Sie alle um Ihre Mithilfe.
Ihre Vredener Hausärzte*innen
Einladung zur Frühschicht
Die Frühschicht nach Ostern findet am Donnerstag, dem 8.4., um 6.00 Uhr in der Stiftskirche statt. Das Thema lautet „Maria von Magdala“. Aufgrund der jetzigen Situation, muss das anschließende gemeinsame Frühstück leider ausfallen.
So erreichen Sie uns per Mail oder Fax
Praxis
E-Mail
Fax 02564-
Frau Dr. Arends
Dr.H.Arends
@
t-online.de
Frau Chr. Dimakou
cd-praxis@hotmail.com
Herr Dr.
Stephan Gutermann
stephan.gutermann
@
telemed.de
5349
Herr Thomas Wilde,
Herr Dr. Werner Ihling, Dr. Jutta Lübbering
praxis-wilde
@
interdata.de
6017
Herr Stefan Kemper
skvb@gmx.de
97918
Herr Dr. Ulf Lütkemeier, Frau Mechthild Windmeier
hausarzt-vreden
@
web.de
4005
Frau Nicole Nuphaus
nicole.nuphaus
@
telemed.de
397101
Herr Dr. Franz Rotering
praxis-franz-rotering
@
t-online.de
936329
Herr Gotthard Falcke
gotthardfalcke@web.de
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Kostenlose Herausgabe von Wildblumensaat an private Haushalte in Vreden
Aufgrund der hohen Nachfrage im letzten Jahr wird die Blumensaataktion in der Woche vom 12.04.2021 bis 16.04.2021 wiederholt
Das regional zertifizierte Saatgut können interessierte Bürger*innen am Vredener Bauhof, Ottensteiner Straße 58, ab Montag, den 12. April 2021, bis Freitag, den 16. April 2021, in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr kostenfrei abholen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird darum gebeten, die Hygiene – und Abstandsregeln einzuhalten und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Die Herausgabe der Blumensaat ist bis auf maximal 50 qm pro Bürger*in beschränkt und soll nur im eigenen Garten ausgesät werden. Nur solange der Vorrat reicht!
Ein Informationsblatt über die Anpflanzung der Saat erhalten die Bürger*innen und dazu.
Gerne dürfen Sie in den kommenden Wochen Fotos der blühenden Streifen an die E-Mail-Adresse hanna.schnetger@vreden.de senden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Hanna Schnetger von der Fachabteilung Umwelt und Recht, Tel.: 303130 oder hanna.schnetger@vreden.de.
Am Montag, dem 5.04.2021, um 14:51 Uhr wurden eine Gruppe des Löschzuges Ammeloe sowie die Drehleiterbesatzung des Löschzuges Vreden mit dem Stichwort „Hilfe_klein“ in den Lüntener Außenbezirk alarmiert.
Ein Baum blockierte die Fahrbahn und hatte dabei eine Telefonleitung mitgerissen. Mittels Motorsäge wurde der Baum zunächst zerkleinert und anschließend von der Fahrbahn geräumt. Durch den Fall war ein weiterer Baum ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden, sodass herabhängende Äste mit Hilfe der Drehleiter abgesägt werden konnten.
Die auf den Boden hängende Telefonleitung wurde vorübergehend mit Kabelbinder in der Höhe befestigt, sodass eine Passage des Verkehrs wieder möglich ist.
Abschließend wurde die Straße gereinigt.
Kontaktverfolgung im Rathaus der Stadt Vreden mit „luca“-App
Schnelle und datenschutzkonforme Möglichkeit zur Registrierung.
Bereits zur vergangenen Ratssitzung am Donnerstag, dem 25. März 2021, wurden die Zuschauer*innen über die „luca“-App registriert.
Auch im Vredener Einzelhandel wird diese Möglichkeit der Kontaktverfolgung weitgehend genutzt. Auch die Stadtverwaltung Vreden als zentraler städtischer Dienstleister wird diesen Service bieten.
Ab sofort werden die Besucher*innen des Rathauses gebeten, sich möglichst mittels der „luca“-App zu registrieren.
Mit der „luca“-App kann die Kontaktverfolgung einfach und schnell erfolgen und so dabei helfen, Infektionsketten zu stoppen. Die Stadt Vreden wird an den Eingängen des Rathauses und des technischen Rathauses QR-Codes für die „luca“-App anbringen. Damit können sich Besucherinnen und Besucher registrieren.
Durch das digitale Einchecken der User werden die Aufenthaltsorte sicher und verschlüsselt im „luca“-System erfasst. Mittels einer Schnittstelle zwischen der App und dem Borkener Kreisgesundheitsamt kann dann im Falle einer Corona-infektion die Historie der betroffenen Person mit dem Gesundheitsamt geteilt werden.
Weitere Informationen unter www.luca-app.de
Auch für die Besucher*innen des Rathauses, die die App aus verschiedenen Gründen nicht nutzen, steht das Rathaus offen. Für sie werden Möglichkeiten zur Kontaktnachverfolgung bei den Sachbearbeiter*innen hinterlegt.
21. Bundesweiter Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2021
Zivilgesellschaftliche Projekte für eine lebendige und demokratische Gesellschaft gesucht/Bewerbungsschluss 27. Juni 2021
Der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ geht in die nächste Runde: Das von der Bundesregierung gegründete „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ (BfDT) ruft in diesem Jahr bereits zum 21. Mal zu diesem bundesweiten Wettbewerb auf. Darauf weist jetzt Landrat Dr. Kai Zwicker hin. Ziel des von der Bundeszentrale für politische Bildung getragenen Wettbewerbs ist es, engagierte Einzelpersonen oder Gruppen zu ehren, die das Grundgesetz auf kreative Weise mit Leben füllen. Gesucht werden bereits durchgeführte zivilgesellschaftliche Projekte aus den Themenfeldern Demokratie, Toleranz, Integration, Gewaltprävention, Extremismus oder Antisemitismus. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist am Sonntag, dem 27. Juni 2021, (Datum des Poststempels).
Ziel des Wettbewerbs ist es, die ehrenamtliche zivilgesellschaftliche Arbeit vor Ort sichtbar zu machen. So können beispielsweise Nachahmer gefunden, Interessierte inspiriert oder Projekte und Initativen vernetzt werden. Den Preisträger*innen winken Geldpreise von bis zu 5.000,00 Euro. Zudem sind sie eingeladen, an einem Workshop-Angebot teilzunehmen, welches die Interessen und Bedarfe der Preisträgerprojekte aufgreift.
In diesem Jahr werden vor allem Projekte gesucht, die
- ihr Engagement digital umsetzen: Herausforderungen durch die Pandemie meistern und die Chancen nutzen
- gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und gesellschaftlicher Spaltung entgegenwirken
- sich gegen politischen Extremismus engagieren und Gegenstrategien entwickeln
- Haltung zeigen und aktiv gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind.
Mehr Informationen zum Wettbewerb und zur Bewerbung sind auf der Internetseite des BfTD zu finden: www.buendnis-toleranz.de.
Corona-Hotline des Kreises Borken
Telefonnummer korrekt anwählen: 02861/6811616!
Der Kreis Borken hat in Sachen „Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie“ seit dem vergangenen Frühjahr eine eigene Hotline für die Bevölkerung freigeschaltet.
Unter der Tel.: 02861/6811616 sind montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr und samstags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr medizinische Auskünfte zum Coronageschehen erhältlich.
Das Hotline-Team bittet aus aktuellem Anlass erneut darum, die Rufnummer korrekt anzuwählen. Nicht selten landen Anruferinnen und Anrufer nämlich bei Privatanschlüssen, weil sie versehentlich „Zahlendreher“ verursacht oder einzelne Ziffern der Durchwahl weggelassen haben. Diese dann für beiden Seiten ärgerliche Situation solle doch tunlichst vermieden werden, heißt es dazu aus dem Kreishaus.
Reise zu den Passionsfestspielen nach Oberammergau im Juni 2022
Die Passionsfestspiele sind ein Weltereignis alle 10 Jahre – ein 400 Jahre altes Versprechen der Oberammergauer
Nachdem die Passionsspiele auf Grund der Corona-Pandemie im Jahr 2020 abgesagt werden mussten, bereitet sich Oberammergau darauf vor, die Spiele im Jahr 2022 nachzuholen.
Vom 31. Mai bis 5. Juni 2022 bietet das EmmausReisen Münster eine gemeinsame Reise für die Pfarrgemeinden St. Marien Delmenhorst und St. Georg Vreden an.
Die ersten vier Tage dienen der kulturellen und geistlichen Einstimmung. Besuche, Führungen, ein Konzert und Gottesdienste rund um Ulm und die junge Donau prägen diesen ersten Teil der Fahrt, z.B. im Ulmer Münster und in den Klöstern Beuron und Weingarten.
Zudem werden die Mitfahrenden die vielfältige Landschaft um Blaubeuren und den Blautopf sowie im Naturpark „Obere Donau“ kennen lernen.
Der Besuch der mehrstündigen Passionsspiele in Oberammergau, bei denen ungefähr 2000 Mitwirkende beteiligt sind, bildet dann am Ende den Höhepunkt der Reise.
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen liegen in den katholischen Kirchen unserer Georgsgemeinde aus.
Hatha-Yoga für Anfänger – Zoom
Eine wesentliche Voraussetzung für unser Wohlbefinden ist das Gleichgewicht von An- und Entspannung.
Unter besonderer Berücksichtigung dieses Aspektes werden durch die Yoga-Übungen Muskeln und Gelenke gestreckt und gekräftigt. Durch die Lösung geistiger und körperlicher Spannungen wird eine innere Ruhe und Gelassenheit erzeugt.
Yoga ist eine uralte, traditionsreiche Technik, mit deren Hilfe Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht werden können. Yoga erfordert keine sportlichen Höchstleistungen, sondern kann von jedem – entsprechend seiner Fähigkeiten – ausgeführt werden. Bitte eine eigene Matte, eine Decke und Wollsocken bereithalten.
Der Anfänger-Kurs unter der Leitung von Antonio findet per Zoom in der Zeit vom Donnerstag, dem 15.04.2021, bis Donnerstag, den 27.05.2021, jeweils von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr statt.
Für 6 Termine beträgt die Kursgebühr 60,00 Euro. Der Familienpass der Stadt Ahaus ist anrechenbar.
Weitere Informationen beim GKF-Ahaus, Tel.: 02561/695670 oder gkf@gz-wml.de
Impfung von pflegenden Angehörigen:
Formular zur Registrierung auf der Internetseite des Kreises Borken/Noch keine konkreten Termine
Laut der CoronaImpfverordnung können bis zu zwei enge Kontaktpersonen von pflegebedürftigen Menschen, die nicht in einer Einrichtung leben und entweder das 70. Lebensjahr vollendet haben oder eine ärztliche Bescheinigung im Sinne des §3 Abs. 1 Nr. 2 der CoronaImpfVerordnung vorweisen können, im Rahmen der zweiten Prioritätsgruppe geimpft werden.
Für diese Personengruppe hat der Kreis Borken jetzt ein Formular auf der Internetseite eingerichtet, mit dem sich Berechtigte schon mal registrieren können. Es handelt sich dabei ausdrücklich noch nicht um ein konkretes Impfangebot. Dazu werden die die gemeldeten Personen dann kontaktiert, sobald Impfkontingente zur Verfügung stehen. Das Formular ist unter dem Link www.kreis-borken.de/impfregistrierung-pflegende und über die Internetseite des Kreises unter www.kreis-borken.de/corona unter dem Menüpunkt „Meldeformulare“ zu finden. erreichbar. Die Kontaktpersonen müssen eine Bescheinigung der Pflegekasse sowie eine schriftliche Benennung als Kontaktperson von der pflegebedürftigen Person oder ihrer Vertretung als Nachweis vorlegen.
Für bettlägerige Personen mit Pflegegrad 4 oder 5 ist die Impfung in der eigenen Häuslichkeit geplant. Dazu hatte der Kreis Borken gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) zuletzt informiert (s. Pressemitteilung unter www.presse-service.de/data.aspx/static/ 1067808.html). Mitgeimpft werden können dann bis zu zwei Kontaktpersonen. Wenn das nicht über die behandelnde Arztpraxis möglich ist, gibt es über das Team des Impfzentrums Unterstützung, einen Impfarzt/eine Impfärztin zu finden. Dazu ist ein separates Formular auf der Internetseite des Kreises verfügbar: www.kreis-borken.de/impfung_pflegegrad.
Ebenfalls in diesem Paragraphen der CoronaImpfverordnung genannt sind Kontaktpersonen von Schwangeren – diese erhalten jedoch ein Impfangebot über die gynäkologische Praxis.
Auch hierzu ist dem Kreis Borken bislang nicht bekannt, wann Impfstoffkontingente zur Verfügung stehen.
Aus den Erlösen des Adventskalenders hat der LIONS-Club Hamaland dem gemeinnützigen Verein Herzensträume e.V. eine Spende von 2.500,00 Euro zukommen lassen.
Damit werden Herzenswünsche schwer erkrankter Kinder und Jugendlicher erfüllt, um ihnen so neuen Mut und Kraft im Kampf gegen die Krankheit zu geben. Sandra Kallaus (Herzensträume e.V.) freute sich sehr, als sie den Scheck aus den Händen von Jan-Dirk Landwehr (Präsident des LIONS-Clubs) entgegennehmen konnte. „Die Erfüllung eines Traumes kann immense Kräfte freisetzen“ Diese Erfahrung greift der gemeinnützige Verein Herzensträume e.V. auf, um Kindern und Jugendlichen mit schweren Erkrankungen zu helfen. „Was würde ich mir wünschen, wenn ich einen Herzenstraum frei hätte?“, das sollen sich die Kinder fragen, die vom Verein unterstützt werden. Sie sollen durch die Erfüllung ihres Herzenstraumes neuen Mut gewinnen und den Willen entwickeln, den Kampf gegen ihre Krankheit aufzunehmen und sie zu besiegen. So konnte Herzensträume e.V. zusammen mit Spender*innen und Sponsor*innen in den vergangenen 15 Jahren viele Wünsche erfüllen. Das Fahren auf einem Piratenboot, der Besuch beim König der Löwen, aber auch das Schwimmen mit Delfinen oder das Wiedersehen mit dem Vater sind nur einige der bewegenden Beispiele, die der Verein ermöglichen konnte. Das hat auch Jan-Dirk Landwehr, den Präsidenten des LIONS-Club Hamaland, beeindruckt und ihn veranlasst, bereits zu Beginn seiner Präsidentschaft dem Verein eine finanzielle Unterstützung zuzusagen. Nachdem nun die Adventskalenderaktion des LIONS-Clubs trotz Corona sehr erfolgreich war, konnte er sein Versprechen in die Tat umsetzen und einen Scheck über 2.500,00 Euro an Sandra Kallaus vom Verein Herzensträume e.V. überreichen.
Sandra Kallaus berichtete über die aktuelle Lage des Vereins und über Projekte, die ihr besonders am Herzen liegen. „Träume zu erfüllen ist aktuell wegen Corona schwer möglich, aber wir planen schon für die Zeit nach der Pandemie. Im Sommer soll Murat mit der AIDA fahren, Stefanie möchte gerne Jan Josef Liefers treffen und Jannik über den Nürburgring rasen. Bei der Umsetzung all dieser Aktionen wird uns die tolle Summe vom LIONS-Club Hamaland sehr helfen. Deshalb bedanken wir uns von ganzem Herzen bei allen Beteiligten“, so Kallaus.
Und so wird Herzensträume e.V. auch weiterhin junge Menschen im Kampf gegen ihre Krankheit unterstützen können und dabei einem Gedanken des antiken Philosophen Epikur folgen: “Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.“
Insektensterben in der Stadt Vreden
Vor Kurzem haben sich die Verantwortlichen der Stadt Vreden damit gerühmt, im Stadtpark ein Areal für Insekten angelegt zu haben – Stauden und Sträucher, die der stark zurückgegangenen Insektenwelt und Vogelwelt helfen sollten.
Im Großen und Ganzen sieht man jedoch an anderer Stelle, dass dies nur ein Vorzeigeprojekt war. Es mag vielleicht etwas theatralisch klingen, aber es sieht so aus, als wäre dies einzig und allein ein Image-Projekt.
Einige mögen beispielsweise noch den roten Weg zwischen der Beethovenstraße und Wagnerstraße vor Augen haben, so, wie er vor zwei Jahren aussah – gesäumt mit wilden Brombeeren und Schwarzem Holunder.
Geht man ihn heute entlang, sieht man, dass die heimischen Pflanzen Forsythien weichen mussten. Dieser Strauch, der auch oft in Vredener Gärten anzufinden ist, sieht zwar schön aus, ist für die Insektenwelt jedoch völlig nutzlos.
Die Blüten des ursprünglich aus Asien stammenden Strauchs bieten weder Nektar noch Pollen und daher keinen Mehrwert. Wenn gelbe Blüten im Frühjahr erwünscht waren, wieso wurden keine heimischen Kornelkirschen gewählt?
Dieser Strauch blüht genauso schön und bietet zudem im Herbst kleine kirschenähnliche Früchte, die auch von Menschen vernascht werden können. Bei der nächsten Bepflanzung, liebe Stadt Vreden, denkt doch bitte etwas weiter und pflanzt nicht das, was ihr von euren insektenleeren Gärten kennt. Pflanzt Kornelkirsche, Schlehe, Weißdorn oder Holunder – und nicht Kirschlorbeere, Rhododendron, Forsythie oder Lebensbaum. Denn ein einzelnes Imageprojekt ist ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Franziska Brasse
Artikel in der MZ von Samstag, den 3.04.2021:
„Abijahrgang steht nach Übermut einiger Schüler*innen unter Quarantäne“
Müsste es nicht richtiger heißen: „20 angehende Abiturienten bestehen IHRE Reifeprüfung“?
Glückwünsch ihr „HELDEN“!
Bleibt nur zu hoffen, dass bei der Ausgabe der Reifezeugnisse in ein paar Wochen, für die Übeltäter auch Verantwortungsbewusstsein mit verteilt wird.
Sieglinde Weißing
Die gesamte Jahrgangsstufe Q2 des Gymnasiums Georgianum in Quarantäne
Bei einem Treffen vor den Osterferien wurden die Hygiene- und Abstandsregeln nicht eingehalten
Die Schüler*innen der Stufe Q2 des Gymnasiums Georgianum haben sich am letzten Schultag vor den Ferien, am 26.03.2021, in größeren Gruppen getroffen.
Hierbei wurden Hygiene- und Abstandsregeln nicht eingehalten. Im Anschluss wurden acht Schüler*innen der Q2 positiv auf das Coronavirus getestet (Stand: 01.04.2021).
Das Kreisgesundheitsamt hat daraufhin alle Schüler*innen und der Jahrgangsstufe bis zum Samstag, dem 10.04.2021, in Quarantäne versetzt. Eine konkrete Nachverfolgung der Betroffenen konnte nicht erfolgen. Daher wurde für alle Schüler*innen Quarantäne angeordnet.
Die Stadt Vreden und der Kreis Borken appelliert nochmals an die Vernunft der Menschen in Vreden und im Kreis Borken die Schutzmaßnahmen einzuhalten. Nachdrücklich wird nochmals darauf hingewiesen, dass Treffen mit mehreren Personen aus verschiedenen Hausständen nach der aktuellen Corona-Schutz-Verordnung nicht gestattet sind. Auch die Schulleitung des Gymnasiums Georgianum bittet dringend darum, dass die Abstands- und Hygienemaßen eingehalten werden.
Wahl zum Sportler*in des Jahrzehnts
Der Vredener Stadtsportverband sucht die Sportler*in und Mannschaft des Jahrzehnts.
Nach einer Vorauswahl durch eine Jury aus Mitgliedern der Vredener Sportvereine und des Stadtsportverbandes wurden drei Sportlerinnen, zwei Sportler und drei Mannschaften für die Wahl nominiert. Abgestimmt werden kann auf der Seite www.stadtsportverband-vreden.de/SportlerdesJahres. Die Sieger sollen am 11. Juni am Stadtstrand geehrt werden. Präsentiert wird die Wahl durch die Volksbank Gronau-Ahaus.
Hier stellen wir die vorgeschlagenen Sportlerinnen vor.
Als weitere Kandidaten stehen die Sportler: Ralf Dechering, Wasserballer, Michael Wensing, Springreiter sowie die Mannschaften RB-BSG, die GW Lünten Alte Herren sowie die Sternläufer zur Abstimmung.
Name: Anna Volks
Sportart: Leichtathletin
Geburtsjahr: 1995
Beruf: Sport- und G ymnastiklehrerin
Altersklasse: Frauen
Verein: TV Vreden
Aktiv seit: 2005
Abteilung: Leichtathletik
Disziplin: Kugelstoßen und Diskuswurf
Erfolge ab Bezirksebenein diesem Jahrzehnt:
1x Top 10 Platzierungen auf Bundesebene
5x Top 10 Platzierungen auf Länderebene
8x Top 3 Platzierungen auf Westfalenebene
6x Top 1 Platzierung auf Bezirksebene
Persönliches Highlight: Die Qualifikation zu den deutschen Meisterschaften.
7 Jahre Training für diesen einen Moment
weiterer Werdegang: Jugend- und Erwachsenentrainer Abteilungsleiterin Leichtathletik
Vereine: ATSV Saarbrücken; Ausdauer Team Vreden (Radsport)
1. Bundesliga: EJOT Team TV Buschhütten; SuS Stadtlohn (Heimatverein)
Trainer: Jul Clonen
Lieblingsdisziplin: Radfahren
Kaderstatus: NK I- Kader Deutsche Triathlon Union
Hobbies: Wandern, Klettern, Kochen
Lieblingsbuch: Blackout von Marc Elsberg
Die größten Erfolge
Sieg Bundesliga Rennen Saarbrücken 2020
Deutscher Mannschaftsmeister 1. Triathlon Bundesliga 2017-2019
1. Platz Afrikacup Larache / Marokko
2. Platz Deutsche Polizei Meisterschaften Triathlon Werdau
4. Platz Afrikacup Yasmine Hammamet / Tunesien
6. Platz Team Europameisterschaft Alhandra/ Portugal
3. Platz Team Relay Studenten WM Kalmar/ Schweden
13. Platz Studenten WM Kalmar/ Schweden
Deutsche Junioren Meisterin Duathlon
12. Platz Europameisterschaft Triathlon Lissabon (Junioren)
4. Platz Europameisterschaft Duathlon Kalkar (Junioren)
7. Platz Europameisterschaft Team Relay Elite Lissabon (Elite)
3. Platz Deutschlandcup Forst
Mehrfache Deutsche Mannschaftsmeisterin
Name: Lisa Marie Katier
Sportart: Boxerin
Geburtstag: 03.10.2000
Wohnort: 48691 Vreden
Titel: NRW Meisterin 2013, 2016, 2017 und Deutsche Meisterin 2016
Social Media – Chancen für Sportvereine im Web 2.0
Online-Seminar beim Kreissportbund Borken
Das Thema Social-Media hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung durchlebt und ist damit sicherlich nicht nur eine Modeerscheinung. 78 Prozent aller Konsument*innen vertrauen der Meinung ihres sozialen Umfelds.
Und so gehört mittlerweile die Nutzung von Social-Media für viele Menschen schon zum täglichen Leben. Doch nutzen auch die Sportvereine diese Instrumente? Kennen die Sportvereine die Chancen von Facebook, Twitter, YouTube & Co., die sich für Ihren Verein ergeben?
Der Kreissportbund Borken bietet in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, dem 29.04.2021, von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr ein Kompaktseminar zum Thema „Social Media – Chancen für Sportvereine im Web 2.0“ an. Das Ziel des Seminars ist das Kennenlernen von verschiedene Online-Tools zur Unterstützung der Vereinsarbeit. Die Teilnehmenden sollen danach entscheiden können, welche Tools für die eigene Vereinskommunikation sinnvoll und realisierbar sind.
Das Seminar findet im Online-Format statt. Ca. 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn erhalten die Teilnehmer*innen ihre Zugangsdaten für die Online-Lernplattform, auf der der Link zu dem Online-Seminar hinterlegt ist.
Zu den Inhalten gehören
Die Homepage des Vereins als Eintritt in die digitale Medienwelt
Social Media als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit
Überblick und Funktionsweisen von verschiedenen Social-Media Tools im Web 2.0
Einsatzmöglichkeiten, Nutzen und Aufwand der Social-Media Tools – welche Kanäle eignen sich für was?
Praxisbeispiele von Social-Media zur optimalen Umsetzung im eigenen Verein
Zu dieser Qualifizierungsmaßnahme können sich Interessierte beim Sportbildungswerk unter Tel. 02862-418790 oder im Internet unter www.sportbildungswerk-nrw.de/borken/ anmelden. Für eventuelle technische Fragen diesbezüglich stehet Frau Julia Hoffmann, unter Tel. 02862 4187926 zur Verfügung. Inhaltlichen Fragen beantwortet allen Interessierten Waldemar Zaleski,
Tel.: 02862/4187941 bzw. E-Mail: waldemar.zaleski@ksb-borken.de
Grundstücksmarktbericht 2021 steht jetzt digital zur Verfügung
Ergebnisse der Auswertungen des Gutachterausschusses ab sofort im Internet zu finden
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Borken hat Anfang des Jahres über die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt im Kreis Borken beraten und neue Richtwerte beschlossen. Sämtliche Ergebnisse seiner Auswertungen stellt der Gutachterausschuss in seinem Grundstücksmarktbericht für alle kostenfrei im Internet bereit – dieser ist nun verfügbar. So ist der Bericht zum einen über die Internetseite des Gutachterausschusses unter www.gutachterausschuss.kreis-borken.de/produkte/grundstuecksmarktbericht/ abrufbar, zum anderen ist er auf dem Portal BORISplus.NRW zu finden: www.boris.nrw.de.
Social Media – Chancen für Sportvereine im Web 2.0
Online-Seminar beim Kreissportbund Borken
Das Thema Social-Media hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung durchlebt und ist damit sicherlich nicht nur eine Modeerscheinung. 78 Prozent aller Konsument*innen vertrauen der Meinung ihres sozialen Umfelds.
Und so gehört mittlerweile die Nutzung von Social-Media für viele Menschen schon zum täglichen Leben. Doch nutzen auch die Sportvereine diese Instrumente? Kennen die Sportvereine die Chancen von Facebook, Twitter, YouTube & Co., die sich für Ihren Verein ergeben?
Der Kreissportbund Borken bietet in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, dem 29.04.2021, von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr ein Kompaktseminar zum Thema „Social Media – Chancen für Sportvereine im Web 2.0“ an. Das Ziel des Seminars ist das Kennenlernen von verschiedene Online-Tools zur Unterstützung der Vereinsarbeit. Die Teilnehmenden sollen danach entscheiden können, welche Tools für die eigene Vereinskommunikation sinnvoll und realisierbar sind.
Das Seminar findet im Online-Format statt. Ca. 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn erhalten die Teilnehmer*innen ihre Zugangsdaten für die Online-Lernplattform, auf der der Link zu dem Online-Seminar hinterlegt ist.
Zu den Inhalten gehören
Die Homepage des Vereins als Eintritt in die digitale Medienwelt
Social Media als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit
Überblick und Funktionsweisen von verschiedenen Social-Media Tools im Web 2.0
Einsatzmöglichkeiten, Nutzen und Aufwand der Social-Media Tools – welche Kanäle eignen sich für was?
Praxisbeispiele von Social-Media zur optimalen Umsetzung im eigenen Verein
Zu dieser Qualifizierungsmaßnahme können sich Interessierte beim Sportbildungswerk unter Tel. 02862-418790 oder im Internet unter www.sportbildungswerk-nrw.de/borken/ anmelden. Für eventuelle technische Fragen diesbezüglich stehet Frau Julia Hoffmann, unter Tel. 02862 4187926 zur Verfügung. Inhaltlichen Fragen beantwortet allen Interessierten Waldemar Zaleski,
Tel.: 02862/4187941 bzw. E-Mail: waldemar.zaleski@ksb-borken.de
Kinderarbeit - ein Skandal!
Kinderarbeit in Steinbrüchen
Weltweit arbeiten viele Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen.
Sie pflücken Baumwolle, knüpfen Teppiche oder drehen Zigaretten; sie arbeiten im Kakaoanbau, in der Textilindustrie, im Straßenbau, in der Landwirtschaft und auch in Steinbrüchen.
Zwei Drittel der Grabsteine und Einfassungen in Deutschland stammen aus Indien. Viele tausend Kinder arbeiten in den Steinbrüchen vor Ort. Bereits im Jahr 2000 hat die International Labour Organisation (ILO) der Vereinten Nationen eine Konvention zur Bekämpfung dieser, einer der schlimmsten Formen von Kinderarbeit, angenommen. Kinderarbeit in der Natursteinindustrie ist ausbeuterisch, gesundheitsschädigend und lebensgefährlich. Ein Gutachten (2016) von Prof. Dr. Walter Eberlei der Hochschule Düsseldorf belegt, dass Kinder in Steinbrüchen in Indien, Vietnam und den Philippinen arbeiten müssen. Auch ihre Arbeit an Steinen in China kann nicht ausgeschlossen werden. All diese Länder gehören zu den Hauptlieferanten von Naturstein nach Deutschland. Indien besitzt die höchste Kinderarbeitsquote der Welt. Gesetzlich ist hier Kinderarbeit in Minen und Steinbrüchen verboten – doch die Realität sieht anders aus. Die durchschnittliche Arbeitszeit – auch für Kinder und Jugendliche – beträgt zehn bis zwölf Stunden. An Schulbesuch und Berufsausbildung ist dabei kaum zu denken. Weil die Kinder ohne Mundschutz arbeiten, leiden sie häufig unter chronischen Lungenerkrankungen, die der Staub verursacht. Verletzungsgefahr droht auch durch Abstürze, Steinschlag, splitternde Steine, den ungeschützten Einsatz von Schlagwerkzeugen und Unfälle bei den Sprengungen. Auch das Gehör der Kinder wird von dem ohrenbetäubenden Lärm in Mitleidenschaft gezogen. Wegen dieser Zustände liegt die Lebenserwartung der Betroffenen nur zwischen 35 und 38 Jahren.
Oft geraten ganze Familie in Schuldknechtschaft. Diese Schuldknechtschaft ist eine moderne Form der Sklaverei und besonders in Indien weit verbreitet. Die Schulden sind erblich, sie übertragen sich auf die nachfolgenden Generationen.
Es ist ein Teufelskreis: Weil es die billigen kindlichen Arbeitskräfte gibt, sehen viele Arbeitgeber keinen Grund, Erwachsene zu höheren Löhne einzustellen. Kinderarbeit behebt keinen Arbeitskräftemangel, sondern schafft Arbeitslosigkeit.
Gut, dass wir in NRW inzwischen eine strenge Zertifizierungspflicht haben, die dafür sorgen soll, dass auf nordrhein-westfälischen Friedhöfen keine Grabsteine mehr aufgestellt werden, an denen Kinder gearbeitet haben. Die neue Zertifizierungspflicht gelte für Grabmäler und Grabeinfassungen aus Naturstein, die aus China, Indien, den Philippinen oder Vietnam importiert werden.
Verstöße können demnach mit bis zu 3000,00 Euro Geldbuße geahndet werden. Für die Umsetzung sind die Friedhofsträger verantwortlich, also Kommunen und Religionsgemeinschaften.
Sperrung der Otto-Hahn-Straße ab 12.04.2021
Fertigstellung und Freigabe im Oktober 2021 geplant
Die Otto-Hahn-Straße wird weiter ausgebaut, um die Anbindung an das Industriegebiet in Gaxel zu verbessern. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, dem 12.04.2021.
Hierbei wird die Fahrbahn von derzeit 6 Meter auf 7 Meter verbreitert. Weiterhin soll der Radweg von 2 Meter auf 2,50 bzw. 3 Meter vergrößert werden. Eine entsprechende Umleitung wird eingerichtet. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die entstehenden verkehrlichen Einschränkungen.
Entspannung für Kinder – Online-Fortbildung für ÜL und Erzieher*innen
Täglich strömt eine Flut von Reizen auf Kinder ein.
Kaum mehr finden sie Gelegenheit, sich auf sich zu konzentrieren oder ihren Körper bewusst wahrzunehmen.
Entspannungsübungen können hier gegensteuern. Wie ÜL und Erzieher*innen das Thema „Entspannung“ kindgerecht aufbereiten und in ihre Bewegungsstunden integrieren können, wird in der Online-Fortbildung des Sportbildungswerks im KSB Borken am Samstag, dem 8. Mai 2021, und Sonntag, den 9. Mai 2021, samstags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr und sonntags von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr vermittelt.
Es werden verschiedene Entspannungsmöglichkeiten vorgestellt und an die Bedarfe verschiedener Altersklassen angepasst.
Die Teilnehmenden erleben den Wechsel von Bewegung und Entspannung und erproben verschiedene Entspannungsverfahren von einfachen Wahrnehmungsübungen über kindgerechte Formen der progressiven Muskelrelaxation bis hin zu autogenem Training für Kinder.
Darüber hinaus werden Verhaltenshinweise und –regeln bei der Durchführung von Entspannungsverfahren besprochen.
Der Lehrgang ist mit 15 Lerneinheiten zur Verlängerung der ÜL-C-Lizenz und der ÜL-B-Lizenz „Bewegungserziehung“ anerkannt und kostet 99,00 Euro. Für die Teilnahme ist ein PC/Laptop mit Kamera und Audioaus- und -eingang sowie eine Internetverbindung Voraussetzung.
Interessierte können sich beim Sportbildungswerk im KSB Borken unter der Tel.: 02862/418790 anmelden.
Pressemitteilung der EUREGIO:
Gemeinsame Absichtserklärung zur grenzüberschreitenden Klimafolgenanpassung von deutschen Landräten und niederländischen dijkgraven unterzeichnet
Über die Grenze hin weg gemeinsam die Folgen des Klimawandels angehen – das ist die Botschaft der Absichtserklärung Grenzüberschreitende Klimafolgenanpassung, welche am vergangenen Mittwoch, dem 24. März 2021, von den deutschen Landräten und den niederländischen dijkgraven unterzeichnet wurde. Initiiert wurde die Absichtserklärung durch die Grenzüberschreitende Plattform für Regionale Wasserwirtschaft (GPRW), welche sich seit 2012 für die regionale Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaft einsetzt.
Die Spitzen der deutschen Kreise Borken, Steinfurt und Landkreis Grafschaft Bentheim und den niederländischen Wasserbehörden Waterschap Vechtstromen, Rijn en IJssel, Drents Overijsselse Delta kamen am Mittwoch in einer Videokonferenz zusammen, um die Absichtserklärung Grenzüberschreitende Klimafolgenanpassung zu unterzeichnen und den gemeinsamen Willen zur Zusammenarbeit bei diesem Thema zu bekräftigen. Klimafolgenanpassung umfasst verschiedenste Aspekte, wie Dürre, Hitze, Starkregen und Hochwassersicherheit. Diese spielen in der Wasserwirtschaft bereits lange eine zentrale Rolle, die in der Zukunft nur noch größer werden wird.
Getreu dem Motto „Im Alleingang ist man schneller, gemeinsam kommt man weiter“ haben die drei deutschen Kreise und die drei niederländischen Wasserverbände sich zusammengeschlossen, um gemeinsam diese historische Aufgabe anzugehen. Dabei ist es die erklärte Absicht den Worten auch Taten folgen zu lassen und werden bereits erste Pläne für konkrete Umsetzungsprojekte in den kommenden Jahren geschmiedet. Die unterzeichnenden Partner, mit Ausnahme der Waterschap Drents Overijsselse Delta, sind alle Partner der Grenzüberschreitenden Plattform für Regionale Wasserwirtschaft (GPRW) und verfügen somit über eine fast 10-jährige Erfahrung in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei wasserwirtschaftlichen Fragen. Die Teilnehmer der Videokonferenz sind der Auffassung, dass sich dabei das Konzept der inhaltlichen Zusammenarbeit der einzelnen Behörden unter Beteiligung eines deutsch-niederländischen Koordinierungsbüros mit Sitz in Gronau bewährt.
Die trockenen, heißen Sommer der vergangenen Jahre haben in Deutschland sowie in den Niederlanden die Wasserbehörden vor große Herausforderungen gestellt. Im Arbeitsgebiet der Grenzüberschreitenden Plattform für Regionale Wasserwirtschaft (GPRW) sind der Klimawandel und seine Folgen bereits spür- und messbar. Vor diesem Hintergrund hat die GPRW im November 2019 bereits eine Regionalkonferenz veranstaltet. Im Anschluss an diese gut besuchte Veranstaltung entstand der Wunsch die gemeinsamen Bemühungen im Bereich Klimafolgenanpassung schriftlich festzuhalten und dem Thema somit noch mehr Gewicht zu verleihen.
Müll trennen – aber richtig!
Trennung zuhause ist Voraussetzung fürs Recycling
In Deutschland fallen jedes Jahr über 40 Millionen Tonnen Hausmüll an – ein Großteil davon Verpackungen. Ob aus Pappe, Kunststoff oder Glas – die Vermeidung von Verpackungsmüll steht an erster Stelle. Erst dann kommt das Trennen. Für die Produktion und das Recycling von Verpackungen sind Rohstoffe und Energie nötig. Daher steht Abfallvermeidung immer an erster Stelle vor Recycling! Wenn aber Müll nicht zu vermeiden ist, sollten wir so viel Abfall wie möglich „stofflich verwerten“, das heißt recyceln: Aus den Abfällen gewinnen wir Rohstoffe, die zu neuen Produkten verarbeitet werden. Durch Recycling kann der Verbrauch natürlicher Ressourcen wie Holz oder Erdöl und der Energieverbrauch reduziert werden. So spart jede Tonne Recyclingplastik gegenüber Plastik aus Erdöl eine Tonne CO2.
Das Potenzial für das Recycling von Kunststoffen und Baumaterial wird auch in Deutschland leider bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Dass aber überhaupt große Mengen recycelt werden können, liegt an der Mülltrennung durch die privaten Haushalte. Jeder kann hier einen wichtigen Beitrag zu einer effizienteren Nutzung unserer Ressourcen leisten.
Warum muss ich zu Hause schon sortieren?
Hochwertiges Recycling bedeutet, dass möglichst viel Müll recycelt wird und dass das dabei gewonnene Recyclingmaterial eine hohe Qualität hat. Es ist beispielsweise komplizierter, Recyclingplastik für transparente Flaschen herzustellen als für farbige Putzeimer.
Um aus dem Hausmüll hochwertiges Recyclingmaterial (so genannte „Recyclate“) herstellen zu können, muss der Müll möglichst wenig verschmutzt sein. Deshalb beginnt effizientes Recycling schon im Haushalt: Kunststoff und Aluminium werden beispielsweise im Restmüll bei einer Verpressung im Müllwagen zu stark durch Essensreste, Staubsaugerbeutel, Windeln etc. verschmutzt. Papier muss für das Recycling trocken und sauber bleiben, was im Restmüll nicht möglich ist. Glas würde ungetrennt das andere Material zerstören und so die Wiederverwertung erschweren.
Sortieranlagen könnten nicht so gut und sauber trennen wie Menschen im Haushalt. Mit einzelnen Fehlwürfen und Störstoffen können die Anlagen umgehen, aber je besser zuhause getrennt wird, umso leichter können die unterschiedlichen Verpackungen in den Anlagen nach Kunststoffarten und Metallen sortiert und danach auch recycelt werden.
Der NABU gibt Tipps für die richtige Mülltrennung. In den nächsten Ausgaben erhalten Sie Mülltrennungs-Tipps:
Termin des 17. Kemper-Citylauf in Stadtlohn wird verschoben
Die ausrichtende Lauf- und Triathlonabteilung des SuS Stadtlohn hat sich, aufgrund der noch immer aktuellen Corona-Pandemie, dazu entschlossen den diesjährigen Citylauf zunächst zu verschieben und noch nicht ganz abzusagen.
Die 17. Auflage des Stadtlohner Citylaufs sollte eigentlich am 7. Mai 2021 über die Bühne gehen.
„Unter den aktuell geltenden Einschränkungen und Hygienevorschriften sowie der aktuellen Entwicklung ist eine Veranstaltung unter „normalen“ Bedingungen bis Anfang Mai aus unserer Sicht nicht durchführbar“, erklärt Jens Liesner vom Organisationsteam des Citylauf. Der Lauf am 7. Mai wird daher nicht stattfinden.
„Allerdings wollen wir die Hoffnung auf die Möglichkeit der Durchführung unseres Citylaufes in diesem Jahr noch nicht ganz aufgeben, wir verschieben unseren Lauf daher auf Freitag, den 24. September 2021. Vielleicht ist bis dahin die Impfkampagne schon deutlich weiter und es ist wieder mehr möglich als im Mai.“
Sollte dennoch eine Durchführung im September immer noch nicht möglich sein wird der SuS Stadtlohn alternativ einen virtuellen Lauf anbieten.
Online-Fortbildung: Spiel, Sport und Bewegung für Kinder – auch mit Abstand möglich!
Kinder brauchen Bewegungsanreize und Spielangebote
Viele der bekannten Übungs- und Spielideen sind jedoch unter Einhaltung der Abstandsregeln oder im Remote-Training so nicht umsetzbar. Daher bietet das Sportbildungswerk im KSB Borken am Dienstag, dem 30.03.2021, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr eine Online-Fortbildung zu dieser Problematik an. In der Fortbildung werden folgende Fragen thematisiert: Wie kann ich Kinder, die derzeit noch nicht am Präsenztraining oder am Präsenzunterricht teilnehmen, zuhause fit halten und welche Möglichkeiten des Sportunterrichts und des Kindertrainings habe ich, wenn das Training draußen oder in Halle unter Einhaltung von Abstandregeln oder mit Maske stattfinden muss? Die im Lehrgang vorgestellten Ideen sind vielfältig und ohne größere Anschaffungen für alle Übungsleiter*innen, Erzieher*innen oder Sportlehrer*innen umsetzbar. Inhaltlich geht es um Ideen fürs Online-Training, um Bewegungsideen auf Abstand bzw. ohne Körperkontakt und um Möglichkeiten für das Koordinationstraining für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren. In der Theorie wird zudem auf die Grundprinzipien von Bewegungseinheiten und deren Umsetzbarkeit unter besonderen Bedingungen eingegangen. Die Fortbildung ist anteilig mit 8 Lerneinheiten zur Lizenzverlängerung ÜL-C Breitensport und ÜL-B-Bewegungsförderung anerkannt. Für die Teilnahme ist ein PC/Laptop mit Kamera und Audioaus- und -eingang sowie eine Internetverbindung Voraussetzung. Interessierte können sich beim Sportbildungswerk im KSB Borken unter der Tel.: 02862/418790 anmelden.
Landrat Dr. Kai Zwicker: „Nach leichtem Rückgang im Februar ist die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen nun im März wieder etwas angestiegen“
Aktuell 4.718 SGB-II-Arbeitslose im Kreis
Die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen im Kreis Borken ist im März leicht gestiegen.
Das teilt Landrat Dr. Kai Zwicker mit. Dies sei vergleichbar mit der Entwicklung in den Vorjahren, bevor im April dann die Frühjahrsbelebung einsetze. Somit dürfe bei einem saisontypischen Verlauf in den nächsten Monaten mit einer deutlichen Erholung zu rechnen sein, so Dr. Zwicker. Inwieweit allerdings der Lockdown und die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie die Arbeitslosenzahlen in den kommenden Monaten beeinflussen werden, lasse sich aktuell noch nicht prognostizieren.
Das „Jobcenter im Kreis Borken“ weist für den Monat März 4.718 erwerbsfähige Leistungsberechtigte aus, die als arbeitslos registriert sind. Im Vergleich zum Vormonat Februar ist die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen damit um 41 Personen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Zahl um 448 Personen erhöht. Die Quote der arbeitslosen Grundsicherungsempfänger an den zivilen Erwerbspersonen ist im Kreisgebiet gegenüber dem Vormonat von 2,1 Prozent auf 2,2 Prozent gestiegen.
Die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im März 2021 leicht gestiegen und liegt derzeit bei 9.778 Personen (+136 gegenüber Februar 2021). Sie liege aber um 49 unter dem Vergleichsmonat 2020, betont Dr. Zwicker. Hierzu gehören auch Männer und Frauen, die aktuell an Eingliederungsmaßnahmen teilnehmen und Jugendliche ab 15 Jahren, die eine Schule besuchen und somit dem Arbeitsmarkt zurzeit nicht zur Verfügung stehen. Personen, die neben ihrer Erwerbstätigkeit ergänzend auf Leistungen nach dem 2. Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen sind, zählen ebenfalls zu dieser Gruppe. Inklusive deren Kinder unter 15 Jahren und der weiteren nicht erwerbsfähigen Angehörigen haben im März 14.147 Personen (+190 gegenüber Februar 2021, allerdings 350 Personen weniger als in März 2020) in 7.094 Bedarfsgemeinschaften (+72 gegenüber Februar 2021, +3 gegenüber März 2020) Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten.
Die aktuellen Arbeitslosenzahlen im SGB II in den Städten und Gemeinden des Kreisgebietes sind der beigefügten Grafik zu entnehmen.
Die Arbeitslosenquote von 2,2 Prozent im Kreis Borken kann nicht auf die einzelnen Städte und Gemeinden herunter gebrochen werden. Dazu fehlt es an der gemeindebezogenen Zahl der zivilen Erwerbspersonen. Hilfsweise eignet sich für den Vergleich zwischen den Orten die Quote auf Basis der Bevölkerungsgruppe von 15 bis 65 Jahren. Diese Altersgruppe gilt nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch grundsätzlich als erwerbsfähig. Die hilfsweisen Quoten sind der ebenfalls beigefügten Grafik zu entnehmen.
Bild:
Grafik: Arbeitslose (nur SGB II) in den Städten und Gemeinden im Jahresvergleich
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Grafik: Arbeitslose (nur SGB II) im Verhältnis zur Bevölkerung von 15 bis 65 Jahren
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Brigitte Schüürman ist seit fünf Jahren Familienpatin: „Es macht Spaß, helfen zu können“
Brigitte Schüürman aus Borken ist seit fünf Jahren Familienpatin beim Roten Kreuz im Kreis Borken Für dieses langjährige ehrenamtliche Engagement erhielt sie jetzt von Koordinatorin Lydia Lindemann als Anerkennung einen Blumenstrauß.
„Mit jungen Familien in Kontakt zu treten und helfen zu können, das macht einfach Spaß“, sagt die Borkenerin: „Ich wollte gerne etwas mit Kindern machen, und man spürt sofort beim ersten Kontakt, ob es passt oder nicht.“
Jetzt in Coronazeiten werden die Kontakte zumeist telefonisch und über Internetdienste aufrechterhalten oder unter strenger Einhaltung der Schutzverordnung. „Die Pandemie erschwert unsere Arbeit enorm“, sagt Lydia Lindemann: „Die Familienpaten scharren wirklich mit den Füßen, dass sie wie vor Corona wieder in die Familien können.“
Das vom Kreis Borken getragene Projekt ist jüngst um drei Jahre verlängert worden. Im Jahr 2015 war Startschuss. Das Rote Kreuz im Kreis Borken ist mit seinen Familienpaten und -patinnen für Heiden, Raesfeld und Erle sowie Velen und Ramsdorf zuständig, andere Träger für weitere Orte im Kreis Borken. Jungen Familien, Alleinerziehenden und Schwangeren im Alltag durch praktische Unterstützung und Zuverlässigkeit zur Seite zu stehen – das ist die Idee der familienbegleitenden Maßnahme mit Betreuung von Kindern ab Säuglingsalter bis zu drei Jahren.
Zudem ist bei Bedarf und auf Wunsch von anfragenden Familien eine weitere Aufgabe der Koordinatorin, weitere Unterstützungsangebote vorzustellen und zu vermitteln.
Derzeit betreuen 17 Pat*innen zwölf Familien. Interessierte Familien sowie neue Paten, auch männliche Familienpaten sind laut Rotem Kreuz herzlich willkommen.
Hintergrund zum Projekt Familienpaten
„Wir wollen Unterstützung und Entlastung im Alltag bieten“, sagt Rotkreuz-Koordinatorin Lydia Lindemann. Dazu gehört auch zum Beispiel mit den Kindern auf den Spielplatz gehen damit die Mutter/der Vater wieder neue Energie auftanken kann.
Mit dem Projekt Familienpaten unterstützt das Rote Kreuz im Kreis Borken Familien in Raesfeld, Heiden und Velen. Gefördert wird das Projekt vom Fachbereich Jugend und Familie des Kreises Borken. Die aktuelle Förderung umfasst den Zeitraum bis April 2024. Lydia Lindemann fasst zusammen: „Es existiert eine gute Zusammenarbeit mit anderen Trägern, die auch das Familienpatenprojekt in anderen Städten und Gemeinden umsetzen.“
Bild:
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Artikel zum Foto „Solitärbienen“. - Bienenhotels
„Wenn es keine Bienen mehr gibt, muss der Mensch nach vier Jahren sterben“, so Wissenschaftler in Amerika
Um die Befruchtung bei den Blütenpflanzen zu sichern, bringen LKW die Bienenstöcke mit den Honigbienen in Amerika bereits von Ort zu Ort. In China bringen Menschen manuell Pollenstaub mit Stäbchen auf die Blütenstempel, damit sie Frucht ansetzen.
Unsere Bundeslandwirtschaftsministerin und die EU sind auf dem richtigen Weg. Sie fordern ökologische Landwirtschaft und streben politisch Bio-Diversität an und fördern Brachlandschaften und Blühstreifen, nicht mehr Herbizide. Von über tausend verschiedenen Wildbienen existieren bei uns nach Zählungen nur noch gerade 500 Arten. Die Obstbauern auch in Deutschland stellen bereits Kästen mit Kokons von Wildbienen in die Obstplantagen, um den Bestand der Wildbienen zu sichern für die Bestäubung und später für die Ernte im Herbst. Auch wegen der Urbanisierung und der täglichen Vernichtung von Naturlandschaften haben es Insekten schwer, natürliche Orte für die Eiablage zu finden. Hier kann der Mensch helfen und unterstützen, indem er den Solitärbienen Nisthöhlen für die Eiablage anbietet. Zunächst das Wichtigste. Die Wildbienen leben alleine, solitär, und stechen nicht. Sie suchen Löcher im Holz, die Mauerbiene schafft sich Löcher in den Fugen des Mauerwerks, die Erdhummel sucht gerne alte Mäusenester im Boden oder alte Vogelnester in Nistkästen.
Gerade scheint die Sonne drei Tage, da sind die ersten Wildbienen aus dem Kokon des Vorjahres geschlüpft. Die Jungbiene hat das Deckelchen vom Vorjahr auf dem Einschlupfloch von innen aufgebissen und fliegt von Blüte zu Blüte, um Nektar und Pollenstaub für die Nachkommen einzulagern. Die Solitärbienen suchen bereits intensiv die kleinen Nisthöhlen für die Eiablage, wie zu beobachten ist.
Mit Insekten-Hotels oder Nisthilfen für Insekten kann man das Leben und Fortleben der Wildbienen unterstützen. Beim Bau der Insektenwohnungen muss man Vieles beachten. Vieles ist grundlegend falsch, auch bei den käuflich zu erwerbenden Nisthilfen. Die Einschlupflöcher müssen wegen der unterschiedlichen Körpergröße der Wildbienen einen Durchmesser von 3 bis 8 mm haben. Sie sollten ca. bis 8 cm tief sein. Die Bohrung muss sauber sein und darf keine Fasern enthalten. Dies wäre tödlich für die Bienen. Kleine Löcher sollten in der Mehrzahl wegen der Populationen, so Professor Westrich, häufiger vorkommen als große Löcher. Die Röhren müssen am Ende geschlossen sein. Der Knoten von ca. 8 bis 10 cm langen Bambusstäben sollte unten liegen. Als Holzart sollte man trockenes, abgelagertes Hartholz wie Eiche oder Obstgehölze wählen. Sehr gut angenommen werden die Bienensteine. Sie sind im Herbst voll belegt.
Das Insektenhotel links im Bild ist fast völlig wertlos und falsch gebaut.
Holzstäbchen und Tannenzapfen sind nur Deko, haben keinen Wert für Solitärbienen. Auch Ziegelsteine sind wegen der zu großen Löcher und der hinteren Offenheit völlig wertlos. Sie werden nicht angenommen. Auch ein Lehmklecks ist völlig wertlos. Auch das Schmetterlingshaus im Bild mit den länglichen Schlitzen wird weder von Schmetterlingen noch von Wildbienen angenommen.
Um den Wildbienen artgerechte Nisthilfen anzubieten, sollte man sie bis Kopfhöhe in die pralle Sonne nach Süden aufhängen. Sie sollten einen trockenen Platz haben, vorm Regen geschützt. Ein Dach auf dem Insekten-Hotel wäre günstig. Da die Solitärbienen friedlich und nützlich sind, kann man die Nisthilfen überall aufhängen. Im Garten kann man jetzt schon stundenlang die bienenfleißigen Wildbienen vor den Nisthilfen beobachten, wie sie anfliegen, ihr Loch suchen. Man kann die Arten bestimmen, ihr Rein- und Rausschlüpfen beobachten. Toll wäre es, wenn bienenfreundliche Pflanzen, Obstbäume oder eine Wildblumenwiese in der Nähe wären.
Wer nicht die Voraussetzungen für Eigenbau hat, kann artgerechte Nisthilfen für Wildbienen in allen Variationen und Größen im Johannes-Lädchen, Dufkampstraße16, erwerben. Sie werden von Ehrenamtlichen für den guten Zweck gefertigt. Man kann auch mit Nisthilfen den Garten dekorieren und naturnah möblieren. Coronabedingt haben alle Nisthilfen in den Schaufenstern Nummern. Über Mobil: 0163/701 83 57 kann bestellt werden.
Bild:
Positive und negative Beispiele für Insekten-Wohnungen
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Attraktive Förderkonditionen für den Wohnungsbau im Jahr 2021
Kreis Borken berät interessierte Bürger*innen und unterstützt sie bei der Antragstellung
Gute Nachrichten für Häuslebauer*innen sowie Investierende:
Das Wohnraumförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen sieht für das Jahr 2021 attraktive Zinskonditionen und „Geldgeschenke“ in Form von Tilgungsnachlässen vor.
Das Programm ebnet den Weg zum eigenen Haus und ist auch interessant für Investierende im Mietwohnungsbau. Darauf weist nun Claudia Brune, Leiterin der Abteilung „Wohnungswesen“ im Fachbereich „Bauen, Wohnen und Immissionsschutz“ der Kreisverwaltung Borken, hin. Sie berät gemeinsam mit ihren Mitarbeiter*innen gerne interessierte Bürger*innen zu einzelnen Förderprogrammen. Zudem unterstützen sie auch bei der Antragstellung.
Zu erreichen ist das Team aus dem Bereich „Wohnungswesen“ im Borkener Kreishaus telefonisch unter 02861/681 6865 (Claudia Brune) und 02861/681 6866 (Werner Hörst). Informationen zu den aktuellen Förderkonditionen stehen auch auf der Internetseite des Kreises Borken unter: www.kreis-borken.de/wohnraumfoerderung zur Verfügung. Unter dem Stichwort „Wohnen“ sind dort die einzelnen Förderbereiche aufgezählt.
Eigenheim / selbst genutzter Wohnraum:
Für den Kauf oder Bau einer eigenen Immobilie gibt es besonders attraktive Fördermöglichkeiten: Darlehen werden mit sehr guten Zinskonditionen von 0,5 Prozent (zuzüglich 0,5 Prozent Verwaltungskosten) mit einer Laufzeit von mindestens 25 Jahren angeboten. Sondertilgungen sind möglich. Außerdem wird ein Tilgungsnachlass von 7,5 Prozent gewährt. Bei einem Darlehen von beispielsweise 100.000,00 Euro wären damit 7.500,00 Euro nicht zurückzuzahlen, also geschenkt. Für das Bauen mit Holz und die Standortaufbereitung des Fördergrundstücks gibt es besondere Zusatzdarlehen, für die sogar ein Tilgungsnachlass von 50 Prozent gewährt wird.
Diese Förderung können Haushalte mit niedrigem bis mittlerem Einkommen mit mindestens einem Kind oder einer schwerbehinderten Person beim Kreis Borken beantragen, die zum Beispiel ein älteres Haus kaufen oder ein neues Objekt bauen bzw. kaufen möchten. Das Förderangebot gilt auch für Eigentumswohnungen. Hinweis: Ein Förderbeispiel dafür steht am Ende dieser Meldung.
Die NRW.Bank stellt mit dem „Chancenprüfer“ für interessierte Bürgerinnen und Bürger ein Werkzeug bereit mit dem sie ihre Erfolgsaussichten auf eine Förderung vorab schon einmal selbst berechnen können. Der „Chancenprüfer“ ist im Internet unter www.nrwbank.de/de/themen/wohnen/eigentumsfoerderung.html#chancenpruefer zu finden.
Ebenso stellt die NRW.Bank einen Informationsfilm zum Einstieg in das Antragsverfahren bereit. Dieser ist unter folgendem Link zu finden: www.youtu.be/OwTcF-E50aA.
Weitere Informationen sowie auch die erforderlichen Antragsunterlagen sind auf der Internetseite des Kreises Borken veröffentlicht unter www.kreis-borken.de/eigenheimfoerderung.
Mietwohnungsbau:
Der Bau von Mietwohnungen wird in allen Kommunen des Kreises Borken mit attraktiven Tilgungsnachlässen von bis zu 20 Prozent und sehr guten Darlehenskonditionen (0 Prozent Zinsen für 15 Jahre fest, danach 0,5 Prozent) gefördert. Die Förderkonditionen wurden im Vergleich zum Vorjahr erneut verbessert: Für alle Kommunen im Kreisgebiet beträgt die mögliche Förderung 2.180 Euro pro Quadratmeter geschaffener Wohnfläche bei einer zulässigen Miete von 5,90 Euro pro Quadratmeter (für den Bezug der Wohnungen ist ein allgemeiner Wohnberechtigungsschein erforderlich). Die Erhebung des einmaligen Verwaltungskostenbeitrages für die NRW.Bank entfällt zukünftig. Auf weitere mögliche Zusatzdarlehen gibt es nun Tilgungsnachlässe von 50 Prozent, zum Beispiel für das Bauen mit Holz, die Standortaufbereitung, Errichtung von Wohnraum für Schwerbehinderte und Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnqualität. Personen, die in den öffentlich geförderten Mietwohnungsbau investieren möchten, sollten sich jetzt beim Kreis Borken beraten lassen. Auf Wunsch kann diesbezüglich auch der Informationsflyer „Mietwohnungsbau“ zugesendet werden.
Alle Infos sind auf der Internetseite der Kreisverwaltung unter www.kreis-borken.de/mietwohnraumfoerderung sowie der Hompage der NRW.Bank unter www.nrwbank.de/de/foerderlotse-produkte/Mietwohnraumfoerderung-Neubau/15346/produktdetail.html?backToResults=false zu finden.
Modernisierung:
Ebenfalls gefördert wird die Modernisierung von Mietwohnungen und Eigenheimen (Alter des Gebäudes mindestens fünf Jahre) für Haushalte mit mittlerem bis niedrigem Einkommen. Es werden Darlehen bis zu 120.000,00 Euro gewährt, auf die es Tilgungsnachlässe von 20 bis zu 30 Prozent gibt. Förderfähig sind zum Beispiel der Abbau von Barrieren (z. B. ein barrierefreies Bad), die Verbesserung der Energieeffizienz, die Verbesserung der Sicherheit und Digitalisierung (z. B. Smart Home) sowie auch Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes und des Klimas. Im Mietwohnungsbau wird zusätzlich auch die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen zur Erzeugung von Mieterstrom mit einem Darlehen und Tilgungsnachlass unterstützt.
Besonders interessant sind die möglichen Darlehen für bauliche Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren im Gebäudebestand, die im Zusammenhang mit einer Schwerbehinderung oder einer Pflegebedürftigkeit stehen. Bei Darlehenshöhen von bis zu 120.000,00 Euro wird dabei ein Tilgungsnachlass von 50 Prozent gewährt.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Kreises Borken unter: www.kreis-borken.de/modernisierungsfoerderung.
Förderbeispiel:
Eigenheimförderung für einen 4-Personenhaushalt (junges Ehepaar mit 2 Kindern, Brutto-Jahreseinkommen bis zu 60.742,00 Euro):
Die Förderhöhe ist abhängig vom Standort der Immobilie.
Gescher, Gronau, Heek, Isselburg, Legden, Vreden – Förderdarlehen: 116.000,00 Euro, Tilgungsnachlass 7,5 Prozent (= „Geldgeschenk“): 8.700,00 Euro
Weitere Zusatzdarlehen mit Tilgungsnachlässen von bis zu 50 Prozent (z.B. für Bauen mit Holz, Standortaufbereitung, Barrierefreiheit) sind möglich. Beim Kauf einer gebrauchten Immobilie kann gegebenenfalls noch ein zusätzliches Förderdarlehen für die Modernisierung des Objektes bewilligt werden. Hierfür wird im Regelfall ein Tilgungsnachlass von 20 Prozent gewährt.
Bild:
Gute Nachrichten für Häuslebauer*innen sowie Investierende: Die Förderkonditionen für den Wohnungsbau im Jahr 2021 sind attraktiv.
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Landrat Dr. Kai Zwicker: „Nach leichtem Rückgang im Februar ist die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen nun im März wieder etwas angestiegen“
Aktuell 4.718 SGB-II-Arbeitslose im Kreis
Die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen im Kreis Borken ist im März leicht gestiegen.
Das teilt Landrat Dr. Kai Zwicker mit. Dies sei vergleichbar mit der Entwicklung in den Vorjahren, bevor im April dann die Frühjahrsbelebung einsetze. Somit dürfe bei einem saisontypischen Verlauf in den nächsten Monaten mit einer deutlichen Erholung zu rechnen sein, so Dr. Zwicker. Inwieweit allerdings der Lockdown und die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie die Arbeitslosenzahlen in den kommenden Monaten beeinflussen werden, lasse sich aktuell noch nicht prognostizieren.
Das „Jobcenter im Kreis Borken“ weist für den Monat März 4.718 erwerbsfähige Leistungsberechtigte aus, die als arbeitslos registriert sind. Im Vergleich zum Vormonat Februar ist die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen damit um 41 Personen gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat hat sich die Zahl um 448 Personen erhöht. Die Quote der arbeitslosen Grundsicherungsempfänger an den zivilen Erwerbspersonen ist im Kreisgebiet gegenüber dem Vormonat von 2,1 Prozent auf 2,2 Prozent gestiegen.
Die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im März 2021 leicht gestiegen und liegt derzeit bei 9.778 Personen (+136 gegenüber Februar 2021). Sie liege aber um 49 unter dem Vergleichsmonat 2020, betont Dr. Zwicker. Hierzu gehören auch Männer und Frauen, die aktuell an Eingliederungsmaßnahmen teilnehmen und Jugendliche ab 15 Jahren, die eine Schule besuchen und somit dem Arbeitsmarkt zurzeit nicht zur Verfügung stehen. Personen, die neben ihrer Erwerbstätigkeit ergänzend auf Leistungen nach dem 2. Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen sind, zählen ebenfalls zu dieser Gruppe. Inklusive deren Kinder unter 15 Jahren und der weiteren nicht erwerbsfähigen Angehörigen haben im März 14.147 Personen (+190 gegenüber Februar 2021, allerdings 350 Personen weniger als in März 2020) in 7.094 Bedarfsgemeinschaften (+72 gegenüber Februar 2021, +3 gegenüber März 2020) Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten.
Die aktuellen Arbeitslosenzahlen im SGB II in den Städten und Gemeinden des Kreisgebietes sind der beigefügten Grafik zu entnehmen.
Die Arbeitslosenquote von 2,2 Prozent im Kreis Borken kann nicht auf die einzelnen Städte und Gemeinden herunter gebrochen werden. Dazu fehlt es an der gemeindebezogenen Zahl der zivilen Erwerbspersonen. Hilfsweise eignet sich für den Vergleich zwischen den Orten die Quote auf Basis der Bevölkerungsgruppe von 15 bis 65 Jahren. Diese Altersgruppe gilt nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch grundsätzlich als erwerbsfähig. Die hilfsweisen Quoten sind der ebenfalls beigefügten Grafik zu entnehmen.
Bild:
Grafik: Arbeitslose (nur SGB II) in den Städten und Gemeinden im Jahresvergleich
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Grafik: Arbeitslose (nur SGB II) im Verhältnis zur Bevölkerung von 15 bis 65 Jahren
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VHS zum Thema Medienkompetenz – Online fit werden
Cookies, Tracking und Phishing und Passwortsicherheit
Das aktuelle forum VHS lädt an drei Abenden ein, sich genauer mit der eigenen Internetnutzung auseinanderzusetzen und sich darüber zu informieren, was es mit den Begriffen „Cookies“ und „Phishing“ auf sich hat.
Am Montag, dem 29. März 2021, von 19.15 Uhr bis 20.45 Uhr geht es um Cookies.
Das World-Wide-Web wird auch manchmal als eine digitale Datenkrake beschrieben. Denn: woher wissen manche Internetseiten, was ich dort zuletzt angesehen habe und warum bekomme ich personalisierte Werbung? Gemeinsam mit den Referenten Janis Mirco Damberg und Marcel Schwarz werden Cookies und Tracking unter die Lupe genommen und gezeigt, wie man sich im Netz vor allzu gierigen Datendieben schützen kann.
Am Mittwoch, dem 31. März 2021, von 19.15 Uhr bis 20.45 Uhr geht es dann weiter mit dem Thema „Phishing“. Kennen Sie das? Sie erben völlig unerwartet Millionen oder bekommen dubiose Rechnungen? Dann sind Sie möglicherweise Opfer eines sogenannten Phishing-Angriffs geworden und die erwähnten Mails sind erst die Spitze des Eisbergs. Damit Sie in Zukunft dagegen gewappnet sind schauen wir uns zusammen Mails und Webseiten von Betrügern an und entlarven diese. Am dritten Abend, Mittwoch, den 7. April 2021, um 19.15 Uhr bis 20.45 Uhr steht die Passwortsicherheit im Vordergrund. Viele kennen das: kurz mal für ein neues Portal registrieren und „schwupps“ kommt sie wieder, die leidige Frage nach einem sicheren Kennwort. Und nun? Hier geht sie los, die nervige Suche nach einem neuen Passwort: Mindestens 8 Stellen soll es haben, neben Groß- und Kleinschreibung dann auch noch Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Als wäre das nicht schon genug, gilt es das Ganze auch noch irgendwie, irgendwo, festzuhalten. Im Idealfall kennt man dieses Kennwort auch ein paar Wochen später noch. Damit all das in Zukunft der Vergangenheit angehört, werden praktische Tipps und Tricks an die Hand gegeben, wie man einfach und schnell ein sicheres Passwort erzeugt und diese vielen Passwörter auch gut verwaltet. Die drei Abende finden online statt und kosten jeweils 15,00 Euro Entgelt. Anmeldungen werden ab sofort bis 15.00 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag entgegen genommen unter www.vhs-aktuellesforum.de oder Tel.: 02561/95370.
Bild:
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Rotes Kreuz verteilt Ostertüten für Helfer*innen in Teststationen – 11.500 Schnelltests über Ostern
Das Überraschungspräsent kam gut an: Das Rote Kreuz im Kreis Borken verteilte am Karsamstag und -sonntag Ostertüten an Helfer*innen in den Schnellteststationen im Kreis.
Laut DRK-Pressedienst wurden am Osterwochenende inklusive Karfreitag 11.500 Personen im Kreis Borken getestet. Darin inbegriffen sind Tests am Ostermontag mit Voranmeldung. Die Gesamtzahl möglicher positiver Ergebnisse konnte das Rote Kreuz nicht benennen.
„Mit der Ostertütenaktion wollten wir uns für das außergewöhnliche Engagement bedanken, dass alle ehren- und hauptamtlichen Helfer*innen im Kampf gegen das Coronavirus täglich zeigen, vor allem auch zu den Feiertagen“, sagte DRK-Vorstandsmitglied Beatrix Grohn. Sie wurde bei ihrer österlichen Tour durch den Kreis Borken von der stellvertretenden Kreisrotkreuzleiterin Verena Uhlenbrock begleitet.
Und beide konnten sich vor Ort ein Bild machen, wie gut die Testmöglichkeiten von den Bürger*innen im Kreis angenommen wurden und werden. Als die Türen der ehemaligen Bäckerei Mensing in Borken am Markt beispielsweise am Karsamstagmorgen öffneten, nahmen direkt zahlreiche Borkener das Testangebot wahr.
Das gleiche Bild in anderen Orten wie in Ahaus, Legden, Gronau, Vreden, Heiden und Rhede oder Bocholt. In Gescher wurde in der Pankratiusschule an der Armlandstraße direkt im Zentrum getestet. Rotkreuzleiter Mark Wierczeyko hatte wieder ein gut aufeinander abgestimmtes Team zusammengestellt: „Die Resonanz aufs Testen ist riesig, noch wesentlich größer als beim Angebot zu Weihnachten.“
Die Bürger*innen nehmen laut DRK-Erfahrung gerne die Gelegenheit wahr, mit negativem Ergebnis Sicherheit über Ostern zu erlangen, um beispielsweise mit der Familie Oma und Opa zu besuchen. An 18 Stationen im Kreis wird allein vom Roten Kreuz im Kreis Borken getestet; am Dienstag eröffnet in Bocholt in der City im ehemaligen Möbel-Maass-Gebäude, Neustraße 26, die nächste Testmöglichkeit (ab 8.30 Uhr).
4445 Schnelltest am Freitag und Samstag – sechs mit positivem Verlauf
Und die Antigen-Schnellteststationen werden immer häufiger frequentiert – auch, um mit einem negativen, bescheinigten Testergebnis zum Beispiel in Geschäften bestimmter Branchen einkaufen zu können. So wurde allein am Karfreitag und Samstag 4445 Mal getestet. Sechs Ergebnisse hatten einen positiven Verlauf (0,16 Prozent). Die Menschen mit Infektionen müssen sodann einen PCR-Test beim Hausarzt vornehmen lassen oder an der Abstrichstelle des Kreisgesundheitsamtes beim DRK-Stadtverband in Stadtlohn, Gutenbergstraße 26.
In einem Gruß zu Ostern dankten Aloys Eiting namens des gesamten Rotkreuz-Präsidiums sowie DRK-Vorstand Beatrix Grohn den mehr als 150 Freiwilligen in den Teststationen für ihren „enormen Einsatz, auch über die Osterfeiertage hinweg, und für das große ehrenamtliche Engagement in diesen schweren Pandemiezeiten“. Sie appellierten an die Bürger, sich weiter testen zu lassen, um so frühzeitig mögliche positive Infektionen herausfiltern zu können.
In den ersten gut drei Wochen hatten sich bereits gut 28.000 Frauen und Männer beim Roten Kreuz testen lassen. Dabei waren 148 positive Fälle ermittelt worden.
Unter www.Testen.DRKBorken.de kann ein Termin für einen Corona-Antigen-Schnelltest vereinbart werden. Ein Test pro Woche ist kostenfrei.
Bild:
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„Ohren auf – jetzt lese ich!“: 12 Schülerinnen und Schüler stehen im Kreisentscheid
Regionalentscheide für die vierten Klassen im Kreis Borken durchgeführt/Kreisfinale coronabedingt auf Mai/Juni 2021 verschoben
39 Schüler*innen der vierten Klassen haben ihr „Lese-Können“ auf Orts- und Regionalebene gezeigt: Die zwölf Besten von ihnen sind nun für das Kreisfinale des Vorlesewettbewerbes für die vierten Klassen „Ohren auf – jetzt lese ich!“ qualifiziert.
Die Regionalentscheide wurden in diesem Jahr von den zwei Stadtbibliotheken Ahaus und Bocholt, der Stadtbücherei St. Pankratius Gescher sowie der Öffentlichen Bücherei Raesfeld durchgeführt. Auf das große Finale wollen die Veranstalter – die hauptamtlich geleiteten Büchereien und das Bildungsbüro des Kreises Borken – auch in diesem Jahr zunächst einmal nicht verzichten: Coronabedingt soll deshalb der Kreisentscheid in den Mai oder Juni 2021 verschoben werden. „Gerade der Austausch und die Gespräche mit den Kindern vor Ort sind eine enorme Bereicherung. So ermuntern wir insbesondere Kinder, die sich noch nicht so sehr für Bücher interessieren, zum Lesen“, erklärt Michael Schürmann, Leiter der Öffentlichen Bücherei St. Georg Vreden. „Wir hoffen, dass wir zum Sommer hin den Kreisentscheid wie gewohnt in Präsenz durchführen können. Sollte die Corona-Pandemie nur eine digitale Form des Kreisentscheides zulassen, sind wir Veranstalter gemeinsam auch dafür gerüstet“, so Schürmann weiter.
Auf ein besonderes Highlight dürfen sich Ida Bengfort und ihre Klassenkamerad*innen von der Josefschule Ahaus freuen: Sie haben eine Lesung mit der Autorin Sabine Zett gewonnen. Dieser Preis konnte auch in diesem Jahr wieder durch die Förderung des Lions Clubs Hamaland unter allen Finalist*innen des Kreisentscheides verlost werden. Damit die Schule ausreichend Vorlaufzeit erhält, um die Lesung zu planen – live oder digital – wurde die Verlosung bereits jetzt vorgenommen. Sabine Zett hat bereits über 40 Bücher geschrieben, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Die mehrfach ausgezeichnete Bestsellerautorin ist vor allem bekannt für ihre interaktiven Mitmach-Lesungen für Klein und Groß sowie auch für ungewöhnliche Aktionen zur Leseförderung. Sie ist zudem Lese-Botschafterin der „Stiftung Lesen“, die sich für Lesefreude und -kompetenz engagiert.
Bilder:
Unter allen Finalistinnen und Finalisten des Kreisentscheides wurde eine Lesung mit Autorin Sabine Zett verlost.