Projektteam „reges:BOR“ ruft zur Teilnahme am Online-Intensivworkshop „Gesundheitsförderung für erwerbstätige pflegende Angehörige“ am 28. und 29. Mai 2021 auf
Anmeldung bis Mittwoch, den 31. März 2021, möglich
Teilnahme ist kostenlos/Vorab-Befragung läuft noch
Angehörige zu pflegen ist ein Vollzeitjob – dazu selbst noch erwerbstätig sein?
Das ist auch für viele Menschen aus unserem Kreisgebiet eine echte Herausforderung.
Um diese Personengruppe zu unterstützen, veranstaltet das Netzwerk zur Gesundheitsförderung „reges:BOR“ nun einen zweitägigen Online-Workshop zur „Gesundheitsförderung für erwerbstätige pflegende Angehörige“. Am Freitag, 28. Mai, und Samstag, 29. Mai 2021, sollen digital konkrete Maßnahmen für den Kreis Borken entwickelt werden, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der mehrfach belasteten Personengruppe stärken können. Dazu lädt das Netzwerk „reges:BOR“ Betroffene, Expertinnen und Experten aus der Pflege sowie Vertreterinnen und Vertreter von Arbeitgebern, Anbietern von Unterstützungsleistungen, Verwaltung, Kostenträgern, Sozialdiensten und alle weiteren Interessierten zur Mitarbeit ein. Der Zeitraum ist freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 17 Uhr. Eine Anmeldung ist online möglich unter www.reges-bor.de. Die Frist dafür endet am Mittwoch, dem 31. März 2021.
Diskussionsgrundlage für den digitalen Workshop sind die Ergebnisse aus einer Online-Befragung zum Thema „Erwerbstätige pflegende Angehörige im Kreis Borken“, die „reges:BOR“ gemeinsam mit der Fachhochschule Münster noch bis Mittwoch, 31. März 2021, durchführt.
Weitere Informationen und den Link zur Befragung gibt es unter www.fh-muenster.de/hochschule/aktuelles/news/index.php?newsId=2131.
Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse soll in Kleingruppen von sechs bis acht Personen, die von speziellen Trainer*innen angeleitet werden, eine Diskussion erfolgen, um daraus anschließend konkrete Ideen für den Kreis Borken zu entwickeln. Ziel ist es, das Leben von erwerbstätigen pflegenden Angehörigen in der Region zu erleichtern und vorhandene Ressourcen zu stärken, damit diese aktiv etwas für sich und ihre Gesundheit tun können.
Mehr Informationen zum Online-Intensivworkshop gibt es auf der Internetseite www.reges-bor.de.
Den Teufelskreis durchbrechen
Internationales Jahr zur Abschaffung von Kinderarbeit
Sie schuften auf Plantagen und Müllkippen, in Bergwerken, Steinbrüchen oder Textilfabriken. Andere Kinder – vor allem Mädchen – arbeiten als Haushaltsangestellte hinter verschlossenen Türen. Dabei zählen Kinderprostitution und Rekrutierung von Kindersoldaten zu den schlimmsten Formen der Kinderarbeit.
Weltweit arbeiteten im vergangenen Jahr mehr als 150 Millionen Kinder - etwa die Hälfte von ihnen unter ausbeuterischen, sklavenartigen und gesundheitsgefährdenden Bedingungen.
20 Jahre lang war die Anzahl der so lebenden Kinder stetig bis zu diesen Werten zurückgegangen. Covid-19 hat nun leider bewirkt, dass wieder dramatisch mehr Kinder arbeiten müssen.
Ein hoher Anteil der weltweiten Kinderarbeit wird in globalen Wertschöpfungsketten geleistet, vor allem in Anbau und Ernte von Kaffee, Kakao, Zuckerrohr, Baumwolle, Tabak. Zahlreiche Güter, die hierzulande konsumiert werden, werden mit ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt, so u.a. Kosmetik, Textilien, Goldschmuck Handys, Grab- und Pflastersteine. Viele unserer Kinder spielen mit Spielwaren, in denen Kinderarbeit steckt. Auch zur Gewinnung von Rohstoffen, die sich zum Beispiel in Handys oder Autos finden, werden viele Kinder eingesetzt.
Es gibt viele Gründe, die ausbeuterische Kinderarbeit zur Folge haben.
Eine wesentliche Ursache ist materielle Armut.
Weil sie zum Überleben ihrer Familien beitragen müssen, haben arbeitende Kinder gar keine oder nicht genug Zeit für den Schulbesuch, oder sie sind von der zuvor erbrachten schweren Arbeit so erschöpft, dass sie dem Unterricht nicht folgen können. Schätzungsweise ein Drittel der arbeitenden Kinder geht gar nicht zur Schule.
Armut ist eine Ursache für Kinderarbeit. Kinderarbeit ist allerdings auch eine Ursache für Armut.
Wer keine oder eine nur mangelhafte Schulbildung erhält, kann kaum einen Beruf erlernen. Er/Sie wird weiterhin zu Bedingungen arbeiten müssen, die es ihm als Erwachsenen und ihr als Erwachsene nicht möglich machen, die eigene Familie zu ernähren. Also wird er/sie gezwungen sein, die eigenen Kinder zur Arbeit zu schicken. Armut ist eine Ursache für Kinderarbeit und Kinderarbeit ist somit auch eine Ursache für Armut.
Aus diesem TEUFELSKREIS gibt es meist kein Entrinnen.
Wer wirksam gegen die Ausbeutung von Kindern vorgehen will, muss dafür sorgen, die Situation der Familien zu bessern: Menschenwürdige Arbeitsbedingungen für die Eltern, die faire Löhne und Sicherheit (z.B. Krankenversicherung) beinhalten, tragen maßgeblich zur Überwindung von Kinderarbeit bei.
Nur wenn Kinder regelmäßig in die Schule gehen, haben sie die Chance, den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen.
Für 2021 haben die Vereinten Nationen ein Internationales Jahr zur Beendigung von Kinderarbeit ausgerufen.
Es ist zu hoffen, dass der Skandal der Kinderarbeit noch mehr in unser aller Bewusstsein rückt und sich auch in unserem Kaufverhalten niederschlägt und dass die Bekämpfung der Kinderarbeit national und international von vielen Akteuren mit Entschlossenheit vorangebracht wird! Ein wirksames Lieferkettengesetz auf deutscher und europäischer Ebene wäre ein wichtiger Schritt.
Der Eine-Welt-Kreis Vreden wird in den nächsten Ausgaben des Vredener Anzeigers über die verschiedenen Arten von ausbeuterischer Kinderarbeit berichten.
Hula-Hoop Online Kurs beim RB -BSG Vreden e.V.
Sie haben zu Hause einen Hula – Hoop Reifen und brauchen zum Training noch Hilfe oder sogar neue Anregungen, was man mit diesem Gerät noch alles trainieren kann? Dann haben wir für Sie die Lösung: Ab Montag, den 12.04.2021, um 10.00 Uhr startet ein neuer Online Kurs Hula - Hoop.
Hula – Hoop ist ein Ganzkörpertraining, das neben dem Rumpf, also Bauch, Taille und Rückenmuskulatur, auch die Beinmuskulatur kräftigt. Das Bindegewebe wird gestärkt und die Fettverbrennung angekurbelt.
Anmeldungen und weitere Informationen ab sofort unter info@bsg-vreden.de, WhatsApp: 0176/47712804
Senioren Dömern
Wir wünschen allen Mitgliedern ein frohes Osterfest.
Wir hoffen, dass wir im Sommer wieder gemeinsam mit euch etwas unternehmen können. Bleibt gesund. Euer Vorstand